Heute setzen wir unsere Predigtreihe zu den Sendschreiben fort. Die Sendschreiben sind sieben Briefe an sieben historische Gemeinden in Kleinasien (heute Türkei), die mit ihrem Brief auch einen Rundbrief erhalten: Die Offenbarung. Und in diesen Briefen spricht Jesus zu diesen Gemeinden was gut war und was nicht so gut war. Philipp König wird uns an diesem Sonntag in den zweiten Brief an die Gemeinde in Smyrna hineinnehmen, der in Offenbarung 2,8-11, steht. Darin lesen wir, dass die Gemeinde in Smyrna in Bedrängnis war. Als Christen gehörten sie zu einer Subkultur und waren arm. Es wurden Lügen über sie verbreitet. Und Jesus spricht zu ihnen: Es wird schlimmer und besser werden. Schlimmer, weil die Bedrägnis zunehmen wird und euch Gefängnis droht. Schlimmer auch, weil die Menschen nicht nur „ein wenig Anti“ sind, sondern der Teufel selbst mit im Spiel ist. Es wird jedoch besser werden, weil ihr Christen in Smyrna in Jesus alles habt und mit Jesus ihr zum Ziel kommt! Bist du in einer Drucksituation und hast Zukunftsangst? Arm, über dich wird gelästert und wie ein Looser in dieser Welt? Wir laden dich ein, hinzuhören an diesem Sonntag, denn Jesus spricht zu allen Christen zu allen Zeiten. Er möchte dir persönlich begegnen und dir deine Zukunftsängste nehmen. Jesus sagt: Ich liebe dich, habe für dich gelitten und möchte das für dich sein, was dir gerade fehlt. Er ist nur ein Gebet entfernt.
Predigttext: Offenbarung 2, 8–11