Heute setzen wir unsere neue Predigtreihe „Gedacht, gemacht“ fort. Nachdem wir letzte Woche an dem Sprichwort „Ich bin was ich fühle“ erkannt haben, wie uns manch vermeindliche Lebenswahrheit in die Irre führen kann, geht es heute um den bekannten Satz „Liebe muss man sich verdienen“. Vielleicht ist das ein Glaubenssatz, dem du bisher geglaubt hast und der sich mit deinen Erfahrungen gedeckt hat, denn „Von nix kommt nix“, sagt man ja auch. Der Apostel Paulus sagt jedoch im Römerbrief in Kapitel 5: Die Liebe Gottes kannst du dir nicht verdienen. Sich Liebe zu erarbeiten ist schwierig und führt dazu, dass wir zwischen Annahme und einem Gefühl nicht genug zu sein hin- und herschwanken. Gottes Liebe ist beständig und vollkommen unverdient. Diesen Kontrast möchte Philipp König uns heute aufzeigen und uns zusprechen, dass wir uns Liebe nicht verdienen brauchen. Wir laden dich ein, dich von einem Leistungsdenken in Sachen Liebe loszusagen und Gottes fleischgewordene Liebe Jesus anzunehmen. Er ist nur ein Gebet entfernt und öffnet uns durch den Heiligen Geist die Augen für die Realität Gottes.
Predigttexte: Römer 5, 5–11