Heute beenden wir unsere Predigtreihe zu den Sendschreiben. Die Sendschreiben sind sieben Briefe an sieben historische Gemeinden in Kleinasien (heute Türkei), die mit ihrem Brief auch einen Rundbrief erhalten: Die Offenbarung. Und in diesen Briefen spricht Jesus zu diesen Gemeinden was gut war und was nicht so gut war. Philipp König spricht heute zu uns über das Sendschreiben an die Gemeinde in Philadelphia. Für diese kleine Gemeinde hat Jesus, so wie für die Gemeinde in Smyrna, nur Lob übrig. Die Christen in Philadelphia waren zwar nicht viele, aber sie waren treu im Glauben und mutig in ihrem Bekenntnis zu Jesus. Auch in der Verfolgung blieben sie geduldig und unaufgeregt. Und Jesus sagt: Macht so weiter! Wie lebst du deinen Glauben? Mit vielen Höhen und Tiefen von der ersten Liebe bis zu Kompromissen oder auch Phasen, wo dein Glaube mehr tot als lebendig ist? Oder sehnst du dich vielleicht auch nach Beständigkeit und Frieden? Wir können viel von den Sendschreiben und vor allem von den Christen in Philadelphia lernen! Deshalb laden wir dich ein, hinzuhören an diesem Sonntag, denn Jesus spricht zu allen Christen zu allen Zeiten. Er möchte dir persönlich begegnen und dir zeigen, wie du bei Ihm Frieden findest und treu im Glauben bleiben kannst. Jesus sagt: Ich liebe dich, habe für dich gelitten und möchte das für dich sein, was dir zu jeder Zeit fehlt. Er ist nur ein Gebet entfernt.
Predigttext: Offenbarung 3, 7-13; Jesaja 22,22